Vorübergehende Abschaltung der Nord Stream-Pipeline während 9-tägiger Wartungsphase
- Geplante Wartungsarbeiten sind Teil einer langfristigen Strategie zum Integritätsmanagement der Pipeline
- Wartungsplan langfristig mit Geschäftspartnern koordiniert und abgesprochen
29. Juli 2016 | Zug | Die Nord Stream AG wird die diesjährigen langfristig geplanten Wartungsarbeiten an der Pipeline zwischen dem 9. und 17. August 2016 durchführen. Für die routinemäßigen Wartungsarbeiten werden beide Stränge der Pipeline vorübergehend gleichzeitig abgeschaltet. Die volle Kapazität wird nach Abschluss weiterer geplanter Arbeiten seitens des Upstream-Partners am russischen Abschnitt der Pipeline am 19. August 2016 wieder zur Verfügung stehen.
„Seit der Inbetriebnahme des zweiten Stranges im Jahr 2012 haben die Nord Stream Pipelines verlässlich Kapazitäten für den Transport von Gas in die EU bereitgestellt. Nord Stream unterstützt die EU, ihren Importbedarf sicher, umweltschonend sowie ökonomisch sinnvoll zu decken“, machte Alexey Zagorovskiy, Managing Director der Nord Stream AG, deutlich. „Zuverlässigkeit und Sicherheit haben für die Nord Stream AG weiterhin oberste Priorität. Die geplanten jährlichen Wartungsarbeiten gewährleisten, dass die Pipelines Gas sicher und effizient transportieren können.“
Die Wartungsarbeiten sind ein wesentlicher Teil von Nord Streams langfristiger Integritätsmanagement-Strategie und betreffen mechanische Komponenten sowie einen Test des Automatisierungssystems. Die Entscheidung für die Abschaltung wurde in enger Absprache und in Übereinkunft mit Nord Streams Transportpartnern getroffen. Die kurzzeitige Unterbrechung des Gasflusses wurde bereits in die vereinbarte Gasmenge eingerechnet, die Nord Stream im Auftrag von Gazprom an nachgelagerte europäische Geschäftspartner übergeben wird.
