Vorübergehende Abschaltung der Nord Stream-Pipeline während 11-tägiger Wartungsphase
- Geplante Wartungsarbeiten sind Teil einer langfristigen Strategie zum Integritätsmanagement der Pipeline
- Wartungsplan langfristig mit Geschäftspartnern koordiniert und abgesprochen
30. August 2017 | Zug | Die Nord Stream AG wird langfristig geplante Wartungsarbeiten an der Pipeline zwischen dem 11. und 22. September 2017 durchführen. Für die routinemäßigen Wartungsarbeiten werden beide Stränge der Pipeline vorübergehend gleichzeitig abgeschaltet.
„Die Technologie der Nord Stream-Pipeline ist hochmodern. Seit der Inbetriebnahme beider Stränge vor mehr als fünf Jahren haben wir kontinuierlich Erdgas an den europäischen Markt geliefert. Die geplanten jährlichen Wartungsarbeiten gewährleisten, dass das Pipelinesystem effizient, sicher und zuverlässig betrieben wird“, betonte Alexey Zagorovskiy, Managing Director der Nord Stream AG.
Die Wartungsarbeiten sind ein wesentlicher Teil von Nord Streams langfristiger Integritätsmanagement-Strategie. Sie gewährleisten den sicheren Transport von Erdgas durch das Offshore-Pipelinesystem. Bei den jährlichen Arbeiten werden mechanische Komponenten sowie das Automatisierungssystem gewartet und getestet. Der Zeitplan für die Wartungsarbeiten wurde in enger Absprache und in Übereinkunft mit Nord Streams Transportpartnern koordiniert. Die kurzzeitige Unterbrechung des Gasflusses wurde bereits in die vereinbarte Gasmenge eingerechnet, die Nord Stream im Auftrag von Gazprom an nachgelagerte europäische Geschäftspartner übergeben wird.