Nord Stream begrüßt Pipeline-Installation auf der Architektur-Biennale 2008 in Venedig
Europäisches Pipelineprojekt als Kunstobjekt
12. September 2008 | Zug | Die Nord Stream AG begrüßt die Pipelineinstallation der Vereinigung estnischer Architekten als Beitrag für die heute in Venedig eröffnete Architektur-Biennale 2008. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Pipeline durch die Ostsee unterstreicht ihre Bedeutung für Europa. Die Europäische Union hat die Gasleitung im Rahmen der Leitlinien für die Trans-Europäischen Energienetze (TEN-E) den Status eines „Projekts von europäischem Interesse“ verliehen.
Als grenzüberschreitendes Projekt führt Nord Stream mit neun Ostsee-anrainerstaaten einen konstruktiven und transparenten Dialog, um ein gegenseitiges Einvernehmen über den Bau der Pipeline zu erzielen. Auch bei der Biennale in Venedig haben die verschiedenen Länder erfolgreich zusammengearbeitet, um die Installation zu genehmigen. Dies zeigt, dass innerhalb der europäischen Künstlergemeinschaft ein ähnlich produktiver Dialog stattfindet.
Nord Stream sieht seine soziale Verantwortung über den Bau einer nachhaltigen Energieinfrastruktur hinaus darin, einen bleibenden Beitrag für Gesellschaft, Umwelt und Kultur zu leisten. Daher engagiert sich das Unternehmen für vielfältige grenzübergreifende Projekte. So hat Nord Stream beispielsweise das Baltic Youth Philharmonic ins Leben gerufen. Das Orchester aus talentierten Nachwuchsmusikern, die größtenteils aus den neun Ostseeanrainerstaaten stammen, erweckt die Vision einer kulturell vereinten Ostseeregion zum Leben und verbreitet sie musikalisch in ganz Europa.
Nord Stream hat einen Beitrag für den estnischen Ausstellungskatalog verfasst. Den vollständigen Beitrag (in englischer Sprache) über Nord Stream und die Biennale können Sie hier herunterladen.