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Nord Stream AG stellt umfassendes Monitoring-Programm vor

28. Oktober 2010 | Zug | Nord Stream hat heute in den neun Ostsee-Anrainerstaaten – Russland, Finnland, Schweden, Dänemark, Polen, Estland, Lettland, Litauen und Deutschland – ein umfassendes Monitoring-Programm vorgelegt. Darin werden die vielfältigen Maßnahmen und Aktivitäten für die Beobachtung der Umweltauswirkungen beim Bau und Betrieb der Nord Stream-Pipeline vorgestellt.

Nord Stream hat für jedes der fünf Länder, durch dessen Gewässer die Pipeline verlaufen wird, ein nationales Umweltmonitoring-Programm erarbeitet. In Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland werden die Umweltauswirkungen beim Bau und Betrieb der Nord Stream-Pipeline genau beobachtet und dokumentiert. Das Monitoring soll unter anderem sicherstellen, dass die Auswirkungen so gering bleiben wie in den Umweltverträglichkeitsprüfungen beschrieben. Die fünf nationalen Monitoring-Programme wurden gemäß den Genehmigungsbestimmungen der zuständigen Behörden entwickelt. Zusammen decken sie den gesamten Verlauf der Pipeline ab. Um die Aktivitäten in allen Ländern umfassend darzustellen und ein Höchstmaß an Transparenz zu erzeugen, hat Nord Stream alle Aktivitäten in dem Monitoring-Programm zusammengefasst und an alle Ostsee-Anrainerstaaten übergeben.

Die Umweltbeobachtung hat bereits begonnen und die ersten Ergebnisse sind an die zuständigen Umweltbehörden übermittelt worden. In deutschen Gewässern wird vor allem die Aufwirbelung von Sedimenten im Zuge der Baggerarbeiten im Greifswalder Bodden und in der Pommerschen Bucht kontinuierlich überwacht. Während der Bauarbeiten werden die Auswirkungen auf Seevögel, Robben und Schweinswale dokumentiert. Hierzu werden u. a. Schiffs- und Flugzeugzählungen durchgeführt und Hydrophone am Meeresgrund installiert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Regeneration der Meeresbiotope untersucht, um gegebenenfalls Fehler bei der technischen Wiederherstellung des Meeresbodens korrigieren zu können. Die Ergebnisse werden regelmäßig an die zuständigen deutschen Behörden übergeben.

Nord Stream plant zudem, die Untersuchungsergebnisse in Form eines jährlich erscheinenden Berichts zusammenzufassen. Dieser Bericht wird dann – ähnlich dem Monitoring-Programm – an die zuständigen Behörden und weitere Interessenten übergeben. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse der Untersuchungen auch für die Forschung zum Schutz der Ostsee zur Verfügung gestellt werden.

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