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Fortsetzung der Konsultationen zur Umweltverträglichkeitsprüfung

30. August 2007 | Berlin | Die internationale Arbeitsgruppe aller Ostseeanrainerstaaten zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) hat sich am 21. und 22. August 2007 in Berlin getroffen. Die Konsultationen sind Teil des Espoo-Verfahrens zur Nord Stream Pipeline.

Die Nord Stream AG berichtete dabei über den aktuellen Projektstand bezüglich des Umfangs, der Inhalte und des Zeitplans der Dokumentation zur UVP, der Umweltuntersuchungen sowie der begleitenden Medienstrategie.

Darüber hinaus informierte das Unternehmen über die Entscheidung, die Pipelineroute nördlich – und nicht mehr südlich – der dänischen Insel Bornholm entlangzuführen. Mit der Verlegung der Trasse verlängert sich die gesamte Pipeline um acht Kilometer. Diese Entscheidung wurde aufgrund zusätzlicher Umweltstudien und Prüfungen juristischer Sachverhalte getroffen. Zudem wurde die Routenverlegung mit dänischen und deutschen Behörden im Vorfeld abgestimmt.

Die Untersuchungen zeigen, dass die nördliche Route mögliche Umweltbeeinträchtigungen weiter reduziert. Die neue Strecke verläuft in noch größerem Abstand zu den Munitionsdeponien südlich von Bornholm. Außerdem wird eine Verzögerung des Baus aufgrund rechtlicher Unsicherheiten im Hinblick auf die ungeklärte Seegrenze südlich der Insel ausgeschlossen.

Nord Stream wird die zuständigen Behörden im September 2007 über die Details der optimierten Route bei Bornholm sowie über Untersuchungen zum Routenverlauf im Golf von Finnland und südlich von Gotland unterrichten. Die möglichen Routenoptimierungen und die nächsten Schritte im Espoo-Prozess werden auf einem weiteren Treffen mit den internationalen Vertretern im Oktober 2007 diskutiert. Die Dokumentation zur UVP wird den Behörden aller beteiligten Länder übermittelt und der Öffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt.

Im Rahmen des Espoo-Konsultationsverfahrens zum Genehmigungsprozess der Nord Stream Pipeline trafen sich am 21. und 22. August 2007 Vertreter aller Ostseeanrainerstaaten in Berlin.

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