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Bergamt Stralsund genehmigt Nord Stream-Änderungsantrag für deutsche 12-Seemeilen-Zone

19. August 2010 | Zug/Lubmin | Heute hat das Bergamt Stralsund den Änderungsantrag für den Bau der Gaspipeline genehmigt, den die Nord Stream AG am 25. März 2010 eingereicht hatte. Die Genehmigung bezieht sich auf einen rund 20 Kilometer langen Trassenabschnitt innerhalb der 12-Seemeilen-Zone, in dem die Pipeline nun im Meeresboden mit einer Überdeckung von einem halben Meter verlegt werden darf. „Wir freuen uns, dass die Genehmigungsbehörde unsere Auffassung teilt und wir nun die beantragten Maßnahmen im Interesse der zusätzlichen Sicherheit für Leitung und Schiffsverkehr realisieren können“, so Dr. Dirk von Ameln, Genehmigungsdirektor der Nord Stream AG.

Das Bergamt Stralsund hatte Nord Stream mit dem Planfeststellungs-beschluss (PFB) vom 21. Dezember 2009 aufgefordert, eine überarbeitete Risikostudie für einen konkreten Bereich innerhalb der 12-Seemeilen-Zone anzufertigen. Dieser Bereich betrifft den von den Schifffahrtsbehörden in den Seekarten ausgewiesenen Schifffahrtsweg Hafenansteuerung Swinemünde/Stettin. Vor dem Hintergrund aktualisierter Schiffsverkehrsprognosen und Risikobewertungen hatte Nord Stream im Ergebnis der Studie entschieden, die Pipeline in zwei insgesamt rund 20 Kilometer langen Trassenabschnitten innerhalb der 12-Seemeilen-Zone einzugraben. Die Verlegung der Nord-West-Pipeline wird im Herbst 2010 und die der Süd-Ost-Pipeline ein Jahr später erfolgen.

Die nunmehr nachträglich genehmigten Maßnahmen haben keinen Einfluss auf die grundsätzlichen Bauplanungen für den 82 Kilometer langen Trassenabschnitt in deutschen Gewässern. So wird die Nord Stream AG wie geplant bis Ende 2010 den ersten Pipelinestrang komplett und den zweiten über eine Länge von rund 27 Kilometern fertig verlegt haben. Alle Bautätigkeiten im Greifswalder Bodden werden bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

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